Porno zerstört Beziehung
Je häufiger und länger du Pornos guckst, desto mehr übernimmst du (meist unbewusst) was du siehst. So kann es passieren, dass deine Freundin/dein Freund irgendwann zu anstrengend wird. Warum?
In einer Beziehung lernt man die andere Person immer besser kennen und hierbei nicht nur die Schokoladenseiten, sondern auch die nervigen. Man stellt auf einmal fest, dass er/sie doch nicht so makellos ist, wie man dachte. Das ist ganz normal, denn keiner ist perfekt. Nun muss man sich entscheiden…kämpfen oder aufgeben? annehmen oder ablehnen? zusammen bleiben oder Schluss machen?
Wenn du in deiner Beziehung bereits an dem Punkt bist, das dich dein Partner/deine Partnerin auch mal ankotzt, dann weißt du was wir meinen, wenn nicht…lass dich überraschen. Wenn man sich für die Seite „zusammen bleiben“ entscheidet, braucht man viel Energie, denn nun lernt man jemanden anzunehmen und zu lieben. Das braucht Zeit und Kraft, aber es lohnt sich! Nur mal nebenbei, wenn man ehrlich ist, man selbst ist ja auch nicht grad perfekt. Pornos sagen dir: „Hey es gibt immer eine bessere, klick weiter, such weiter, gib auf.“ Pornos fertigen eine Schablone an, durch die du Sex und Beziehung irgendwann anfängst zu sehen. Und wenn jemand nicht in diese Schablone passt, lässt man sie einfach liegen. Pornos sagen „F*** dich doch selbst!“ In einer Beziehung geht es aber nicht nur um einen selbst, sondern vor allem darum, sich am anderen zu erfreuen, ihn/sie zu genießen und zu lernen, dass es manchmal viel geiler ist, sich für den anderen zurück zu nehmen, als seinen Willen durchzusetzen.
Dietrich