stand up and fight- Tipps zum Pornoausstieg
stand up and fight – part II
stand up and fight – part I findest du in unserer Broschüre XXX-return to love.
Du bist mit deinem Pornokunsum unzufrieden? Willst was verändern? Willst aufhören Pornos zu schauen und suchst nach hilfreichen Vorschlägen? Wir begleiten täglich Menschen, denen es genauso geht. Hier gibt`s ne Sammlung von Tipps. Wenn für dich nix dabei ist, sei kreativ und gib nicht auf. Wenn du aber merkst, dass du nicht weiterkommst, melde dich bei uns, dann kann ne Beratung nötig sein.
-> Check ab, warum du Pornos guckst. Langeweile? Streß? Einsamkeit? Neugier? Mach dir dann ne Strategie andere Lösungen zu finden. Schreib alles auf. Kannst auch dein Einhorntagebuch nehmen.
-> Lass deine Zimmertür offen, geh in`s Wohnzimmer zum surfen oder sei nicht “on” wenn du alleine zuhause bist! Porno kann Offenheit nicht leiden und lebt von der Heimlichkeit.
-> Wer willst du sein? Wie willst du leben? Behindern Pornos deine Ziele? Stell dir diese Fragen und stell dir vor, wie du dich finden würdest, wenn du keine Pornos mehr gucken würdest. Ein inneres Bild von dir, deiner Zukunft und Beziehung kann dabei helfen.
-> Begrenz mit nem Filter dein Onlineverhalten! Grenzen- und zielloses surfen, ist Energieverschwendung. Die brauchst du um standfest zu bleiben.
Hier ein paar Filter die dir dabei helfen können: KiSi von Salfeld, K9 web protection, JusProgDNS. Wenn du ein Apple Gerät hast, begrenz über die “Bildschirmzeit” Inhalte und Zeit.
-> Such dir gute “Aufklärer” (Menschen, Bücher, Websites), wenn du Fragen zu deinem Körper, Sex und Beziehung hast. Professor Dr. Porno klärt auch auf. Lass lieber die Finger von nem Aufklärer der Menschen als Triebgesteuert und Objekte darstellt.
-> ”Die Macht möge mit dir sein”. Dein Trieb ist ein Geschenk, kontrollier ihn und genieß deine Sexualität. Genuß und unkontrolliertes Verhalten passen selten zusammen.
-> Gib deinem Alltag eine Struktur. Starte deinen Tag nicht mit zocken oder Serien. Einen Kalender zu nutzen ist ne gute Sache. Unordnung und unkontrolliertes gammeln ist wie Lockfutter für Porno.
-> Sprich regelmäßig mit jemanden dem du vertraust, der dich nicht abwertet und blöd anguckt. Der kann nachfragen, wie es läuft und dich motivieren. Porno entwickelt sein Sog in der Anonymität. Da musst du raus, sonst wird es schwer. Du kannst natürlich auch uns kontaktieren.
-> Klar…wenn noch was auf ner Festplatte ist, muss das weg, willst dich ja nicht selbst verarschen.
-> Hoch die Kiste. Sei aktiv! Bau Streß erfolgreich ab! Triff dich mit Leuten, mach Sport, sei kreativ, programmier was, geh raus, bau was, rette die Welt! Passivität und Stress gehören zu den besten Freunden von Porno.
-> Belohn dich gut! Das hast du verdient. Mit nem Kalender Häkchen für jeden erfolgreichen Tag, nem Döner, ein geiles Getränk, ein Kinobesuch, was sich für dich eben wie Belohnung anfühlt. Und für einen Monat Pornofrei sind vielleicht sogar fesche Socken oder ne flotte Krawatte drin. Kannst dir auch einen Sponsor suchen, könnte teuer werden. Pornos geben auch das Gefühl von Belohnung, sind aber wie Bengalos. Piff, paff, puff und wieder weg. Es bleibt nur Rauch.
Dietrich